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Von der Uferpromenade ausgehend (der sog. ‚Pietra’) führt ein steiler Treppenaufstieg auf den Hügel, auf dem sich das antike Kastell erhebt. Von hier aus geht man nun durch enge Gassen zwischen mit Blumen geschmückten Häusern an der mittelalterlichen Stadtmauer entlang hinunter zur schönen Andreaskirche (Sant’Andrea). Unmittelbar unterhalb der Kirche befindet sich die Dauerausstellung zum Thema Materialkultur. Wenn man nun der Via Emanuele Toso nach unten folgt, gelangt man in den Bezirk des antiken Docks, ursprünglich Hafenanlage, Schiffsanlegestelle und Handelszentrum des Dorfes. Ist man erst einmal auf der anderen Seite der Piazza del Popolo angelangt, steht man unmittelbar vor der mittelalterlichen Loggia. Von hier aus führt rechts ein mit den für die Gegend typischen Kieselsteinen gepflasterter Weg, die Via San Giacomo, hinauf zum Küstenhügel (collina della Costa), dem ältesten Teil des Ortskerns, dort wo sich das dem heiligen Jakobus geweihte Oratorium, San Giacomo, und die halbverfallene Kirche S. Maria della Costa befinden. Von hier aus geht es abwärts, zwischen den Häusern hindurch, hinunter auf die Via Guani, der jetzt neu gepflasterten ehemaligen Via dei Forni, und führt durch die Via Garibaldi mit ihren herrschaftlichen Wohnhäusern aus dem achtzehnten Jahrhundert. Wenn man auf halber Strecke nach links in die Via Saragoni abbiegt, kann man sich das ehemalige Klarissenkloster ansehen. Danach sollte man jedoch wieder denselben Weg zurückgehen und der Via Garibaldi bis zu ihrem Ende folgen, um so über den auf halbe Hügelhöhe führenden Weg, der Scalinata S. Francesco, durch Gärten und Olivenhaine außerhalb des bewohnten Ortskerns zu Kloster und Kirche des Annunziatenordens zu gelangen, wo dann unser Rundgang endet. Doch Wanderern oder denjenigen, die einen Wagen zur Verfügung haben, empfehlen wir unbedingt den Besuch der Vororte Lavaggiorosso, Dosso, Montale, Legnaro und Chiesanuova, die zusammen wie eine Krone auf den Levanto umgebenden Hügeln angeordnet sind. Auf dem Vorgebirge des Mesco, an einem bezaubernden Ort, auf den man trifft, wenn man dem herrlichen Pfad von Levanto nach Monterosso folgt, erheben sich die Reste der abgelegenen Antoniuskirche, Sant’Antonio del Mesco.